CDU Fraktion wieder komplett, Antrag zum Haushalt 2023 erfolgreich eingebracht

Sandra Bühler und Dominik Dieter wurden letzte Woche in der öffentlichen Gemeinderatssitzung von Bürgermeister Andreas Metz als Gemeinderäte verpflichtet. Die CDU-Fraktion ist somit auch offiziell wieder komplett.  Sandra Bühler und Georg Sommer werden im Technischen Ausschuss arbeiten, Dominik Dieter und Ralf Kohl werden dem Verwaltungsausschuss angehören. Außerdem wurde Ralf Kohl als Mitglied des Partnerschaftsausschusses und Sandra Bühler als Vertreterin der Gemeinde Ilvesheim für den Vorstand der Volkshochschule Ladenburg-Ilvesheim benannt. Dominik Dieter wird für uns den Sitz im Kindergartenkuratorium übernehmen. Den Fraktionsvorsitz übernimmt Ralf Kohl, Georg Sommer ist sein Stellvertreter.Des Weiteren wurde Ralf Kohl vom Gemeinderat einstimmig zum 3. Bürgermeisterstellvertreter gewählt.

Antrag zur Freifächenphotovoltaik eingebracht
In der ersten öffentlichen Haushaltsdebatte 2023 wurden verschiedene Anträge der Fraktionen eingebracht und diskutiert. Von Seiten der CDU-Fraktion wurde beantragt, eine Planungsrate von 15.000 € für die Untersuchung der Möglichkeiten für die Aufstellung von Freiflächenphotovoltaikanlagen auf gemeindeeigenem Gelände einzustellen. Solarenergie ist eine der wichtigen Säulen beim Thema Energiewende auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Hierbei ist es wichtig, PV-Anlagen nicht nur auf privaten und kommunalen Dachflächen aufzubauen, sondern auch zu untersuchen, welche anderen, größeren Freiflächen der Gemeinde Ilvesheim hierzu geeignet sein könnten. Wir denken hier konkret daran, Flächen entlang der Autobahn zu nutzen, die keine wertvollen Ackerflächen darstellen und die im Besitz der Gemeinde Ilvesheim sind. Für eine Realisierung und den Betrieb der Freiflächen-PV gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, z.B. gibt es diverse private Unternehmen, die sich hierauf spezialisiert haben, aber auch ein Betrieb über eine Bürgergenossenschaft wäre denkbar. Dies müsste dann alles noch im Detail untersucht werden.
Als weitere Möglichkeit könnte auch die sog. Agri-Photovoltaik geprüft werden, die nach dem Prinzip „ein Acker bleibt ein Acker“ arbeitet, d.h. die PV-Anlage wird erhöht angebracht, darunter kann weiter etwas angebaut werden. Diese Technologie findet sich in Europa derzeit vor allem in Frankreich und wird dort als Win-Win-Win für Klima, Natur und Landwirtschaft vorangetrieben.
Dem Antrag stimmte der Gemeinderat einstimmig zu, wir bedanken uns für die Unterstützung!
                /CDU-Gemeinderatsfraktion