Aus dem Gemeinderat
Hallenbad: weiterhin Schwimmunterricht möglich?
Seit die endgültige Schließung des Hallenbads für den öffentlichen Badebetrieb feststeht, waren die Schwimmschule „swim2grow“, die DLRG, und alle anderen, die in Ilvesheim Kindern das Schwimmen beibrachten, auf der Suche nach Alternativen.
Für DLRG und VHS zeichnet sich zumindest für Teile deren Angebots eine Lösung in der Schloss-Schule ab, doch für alle anderen Nutzer fand sich keine Alternative.
Denn leider gibt es in den umliegenden öffentlichen Hallenbädern schlichtweg keine freien Kapazitäten für die rund 900 Kinder, die bisher in Ilvesheim schwimmen lernten.
Sofern die von „swim2grow“ angedachte Lösung eines „Becken im Becken“ von der Gewerbeaufsicht und dem Statiker genehmigt wird, könnten durch die Überlassung des Hallenbad-Gebäudes zumindest ein Teil dieser Kinder weiterhin im Schwimmen ausgebildet werden, was wir Freien Wähler gerade in der Inselgemeinde Ilvesheim als wichtige Aufgabe ansehen.
Deshalb hat unsere Fraktion dem Vorschlag der Verwaltung zugestimmt, zumal „swim2grow“ der DLRG, KISS und der VHS weiterhin Trainingszeiten zur Verfügung stellen will.
Allerdings ist das „Becken im Becken“ nur eine Notlösung, die die Zeit bis zur Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts des Kombibads ein Stück überbrücken hilft.
Es ist nicht für einen öffentlichen Badebetrieb geeignet und wäre auch nicht attraktiv.
So muss zum Beispiel das Schwimmerbecken mit einem Bauzaun abgesperrt werden, damit niemand in das leere Becken stürzt.
Aber – und das in letztendlich das Entscheidende: wenn die Genehmigung erteilt werden, ist zunächst auch weiterhin Schwimmen lernen in Ilvesheim möglich!
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