Alarmstufe Gas ausgerufen
Ilvesheim braucht einen Energie-Notfallplan !

Die Drosselung der Gaslieferungen aus Russland stellt die Energieversorgung in Deutschland vor große Herausforderungen. Nun müssen alle Vorkehrungen getroffen werden, um dieser ernsten Lage zu begegnen.
Aus diesem Grund hat die CDU in einem Schreiben an Bürgermeister Metz vor knapp 2 Wochen darum gebeten, im Hinblick auf mögliche Energieengpässe auch für Ilvesheim einen Notfallplan zu erstellen und dem Gemeinderat und der Öffentlichkeit vorzustellen. Ein solcher Notfallplan wird vom Städte- und Gemeindeverbund für alle Kommunen empfohlen.
In der vergangenen Woche hat sich die Lage nun weiter zugespitzt. Bundeswirtschaftsminister Habeck hat darauf reagiert und die zweite Stufe des Bundesnotfallplans - die Alarmstufe - ausgerufen. Die erste von drei Stufen, die Frühwarnstufe war bereits im März eingetreten.
„Wir sind in einer Energiekrise. Gas ist von nun an ein knappes Gut. Die Preise sind jetzt schon hoch und wir müssen uns auf weitere Anstiege gefasst machen“, so der Bundeswirtschaftsminister. Gas wird auch zur Stromerzeugung verwendet. Damit ist nicht nur die Gas- sondern auch die Stromversorgung von einer Gasverknappung betroffen. Er sprach von einer „trügerischen Sicherheit“ im Sommer. Aber der Winter wird kommen. Bis zur Heizperiode sind es keine 100 Tage mehr.
Wir hoffen, dass nicht nur Land und Bund, sondern auch Ilvesheim sich rechtzeitig auf eine möglichen Energieengpass einstellt und ein Energie-Notfallplan bis spätestens zur Septembersitzung und damit zu Beginn der Heizperiode vorgestellt werden kann. Es ist dringend notwendig, die knappe Zeit zu nutzen, und nicht unvorbereitet dieser Krise zu begegnen.

Autor:

CDU-Fraktion Ilvesheim aus Ilvesheim

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