Ein Treffpunkt für Jugendliche
Neugestaltung des Spielplatz Lessingstraße
Der Spielplatz in der Lessingstraße war in die Jahre gekommen. Wurzeln des alten Baumbestands haben den Asphalt des Bolzplatzes beschädigt, Spielgeräte wurden nur noch unterhalten, nicht erneuert. Daher wurde auf Initiative der CDU, einen Treffpunkt für Jugendliche einzurichten, im Gemeinderat der Beschluss gefasst, diesen Spielplatz im Zuge der Sanierungsarbeiten neuzugestalten. Dazu wurde ein Planungsbüro beauftragt, gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten auszuloten, wie dieser nach deren Wünsche und Vorstellungen eingerichtet werden könne. Die Ergebnisse dieses Beteiligungsprozesses wurden Ende Juni beim Jugendforum nicht nur Gemeinderäten und Verwaltung, sondern auch der interessierten Bevölkerung vorgestellt. Dabei war deutlich die Handschrift der beteiligten Jugendlichen erkennbar: vieles wurde kontrovers diskutiert, umgeändert, abgewogen und auf eine mögliche Umsetzbarkeit hin überprüft: der Bolzplatz kann in seiner ursprünglichen Größe nicht erhalten bleiben. Dies stellt für die Jugendlichen aber keine größere Einschränkung dar, sie schätzen sich so mobil ein, dass sie bei Bedarf auch einen größeren Bolzplatz (z.B. in der Uferstraße) aufsuchen können. So kann auch der Baumbestand erhalten bleiben und im Sommer Schatten spenden. Außerdem möchten die Jugendlichen statt einer üblichen Schaukel lieber eine Nestschaukel zum „Chillen“. Besonders der sogenannte „Boulderblock“, ein Würfel mit Griffleisten zum Klettern, wird mit großer Begeisterung erwartet. Letzten Donnerstag konnten dann die Pläne den Gemeinderat mit leichten Modifizierungen passieren, so dass nun die Planungen ausgeschrieben und wünschenswerter Weise dann zügig umgesetzt werden können. Die CDU freut sich über die gelungene Beteiligung der Ilvesheimer Kinder und Jugendlichen, denn auf diese Weise wird sichergestellt, dass auch tatsächlich deren Ideen und Vorstellungen einfließen. Denn es hat sich gezeigt, dass auch ältere Kinder und Jugendliche einen Platz brauchen, an dem sie sich treffen und wohlfühlen können.
Besoldung
Bei der letzten Sitzung vor der Sommerpause stand zur Abstimmung, in welcher Besoldungssgruppe der neugewählte Bürgermeister zu Beginn seiner Amtszeit eingruppiert werden solle. Die rechtlichen Vorgaben sehen in einer Gemeinde der Größenordnung wie Ilvesheim die Besoldungsstufen A16 (8100€/Monat) oder B2 (8400€/Monat) vor. Ein Beginn der Amtszeit in A16 war von Seiten der CDU präferiert, doch die SPD beantragte eine Einstufung in B2. Argumente hierfür waren die gestiegene Einwohnerzahl und die immer komplexeren Aufgaben des Bürgermeisters. Da Freie Wähler und Grüne diesem Antrag zustimmten, darf sich Thorsten Walther schon vor Amtsantritt über das erste Bonbon freuen. Wir als CDU können nur hoffen, dass die anderen drei Fraktionen im Rat die oben genannte Argumentation konsequent weiterführt und sich die anderen Mitarbeiter der Gemeinde (deren Aufgaben auch immer komplexer werden!) ebenfalls über bessere Gehälter freuen können.
/Georg Sommer
Autor:CDU Ilvesheim aus Ilvesheim |
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