Bericht zum Vortrag "Elisabeth von Thüringen" und das sich wandelnde Frauenbild
Fortsetzung:
Viele Legenden ranken sich um diese ganz besondere Frau, die völlig gegen den Geist der damaligen Zeit schwamm und den religiösen Gedanken der Barmherzigkeit voll auslebte. Durch die recht radikal entsagungsreiche Lebensweise, starb sie bereits mit 24 Jahren. Vier Jahre nach ihrem Tod wurde sie schon heilig gesprochen. Das war eine große Besonderheit, da sie verheiratet und soweit bekannt, keineswegs „leibfeindlich“ eingestellt war, was gerne von der dominierenden Amtskirche Menschen angedichtet wurde.
Im Folgenden trug der Referent Heinrich Wech Überlegungen vor, wie sich Elisabeth von Thüringen ins heutige Frauenbild einfügen würde. Bereits damals waren ihre hehren Ziele Gerechtigkeit und Solidarität in allen Bereichen.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.