„Messi“ fühlt sich wohl
Kuschelig ist sie, ordentlich hingegen kann man sie nicht nennen. Seine Bruthöhle ist ein wildes Chaos und randvoll mit Grashalmen sowie Federn ausgefüllt.
Die diesjährigen Kontrollen bestätigten, dass erstmals drei Nistkästen am Brunnenweg (Nähe „Wasserloch“) vom Feldsperling belegt waren. Meist wird der etwas kleinere Spatz gar nicht als eigene Art erkannt. Er unterscheidet sich vom Haussperling dadurch, dass beide Geschlechter einen schokofarbenen Scheitel haben. Im Gegensatz zum Haussperling, der gerne unter Dächern brütet, baut er sein Nest in eine Spechthöhle oder in geeignete Nistkästen. Das Verschwinden von Feldgehölzen, Streuobstwiesen und Ackerrandstreifen machen ihm das Überleben schwer. Tendenz wie bei vielen anderen Feldvögeln: Negativ!
Autor:Helmut Jung aus Ilvesheim |
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