Stadtbibliothek zeigt noch bis 10. Dezember die Wanderausstellung „Mannheim – Izieu – Auschwitz“ – Erinnerung an die Geschichte und ihre Opfer
Ausstellung auf „Reise, die nie zu Ende gehen darf“
44 jüdische Kinder wurden am 6. April 1944 auf Befehl des Lyoner Gestapo-Chefs Klaus Barbie im Dorf Izieu verhaftet, deportiert und schließlich in Auschwitz ermordet. Vier von ihnen stammten aus Mannheim, und unter anderem ihr Schicksal zeigt die Wanderausstellung „Mannheim – Izieu – Auschwitz“, die deutsche und französische Oberstufenschüler vor rund 20 Jahren entwickelt haben. Seit Kurzem ist sie in der Stadtbibliothek zu sehen, deren Leiterin Petra Göhring betonte, wie wichtig es sei, immer wieder an die Geschichte zu erinnern.
Dies unterstrich auch Bürgermeister Stefan Schmutz in seiner Eröffnungsrede: „Ich finde es wichtig, dass sich die Ausstellung auf einer Reise befindet, die nie zu Ende gehen darf, weil wir nicht vergessen dürfen.
Autor:Silke Beckmann aus Ladenburg |
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