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Mobiles Geschichtslabor zum KZ Kislau
Ausstellung macht Vergangenheit greifbar

(v.li.) Bürgermeister Florian König, Bürgermeister Stefan Schmutz und Fabienne Bitz (Lernort Kislau e.v.) eröffneten gemeinsam die Ausstellung "Wo fängt Unrecht an".
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  • (v.li.) Bürgermeister Florian König, Bürgermeister Stefan Schmutz und Fabienne Bitz (Lernort Kislau e.v.) eröffneten gemeinsam die Ausstellung "Wo fängt Unrecht an".
  • hochgeladen von Christina Schäfer

Wer an die Konzentrationslager der NS-Zeit denkt, denkt an Orte wie Auschwitz oder Birkenau. Kislau. Das haben die wenigsten auf der Rechnung. Das weiß auch Fabienne Bitz vom Lernort Kislau e.V. Das Konzentrationslager in den Mauern einer Schlossanlage unweit von Mingolsheim war eines der frühen. Es wurde 1933 errichtet und existierte bis 1939. „Es war damit ein Sonderfall. Viele andere der frühen KZ hatten nur einen Bestand für einige Wochen oder Monate“, erklärte Bitz die Sonderstellung Kislaus. Die Häftlinge waren ausschließlich Männer und zumeist politische Gegner des Nazi-Regimes, unter ihnen Sozialdemokraten und Kommunisten. Die Ausstellung „Wo fängt Unrecht an“, die am vergangenen Dienstag im Foyer des Carl-Benz-Gymnasiums eröffnet wurde, erzählt aus dieser Zeit.

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Autor:

Christina Schäfer aus Ladenburg

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