Polizei berät zu Einbruchprävention
Die Erschwernis als Zielvorgabe
Die meisten Einbrüche passieren tagsüber, sagt Michael Christoph, Fachberater Sicherheitstechnik beim Polizeipräsidium Mannheim im Referat Prävention. Meist, so fährt er fort, sind es sogar spontane Aktionen. Wenn Fenster und Türen dann nicht gesichert sind, dauert es nicht lange, bis die Täter sich im Haus umschauen können. Bei älteren Fenstern sind es „ein paar Sekunden“ bis sie überwunden sind, wie Christoph erklärt. Bei neueren immerhin 60 bis 90 Sekunden. Neuer heißt über den Daumen gepeilt jünger als zehn Jahre. Umso wichtiger also, die eigenen vier Wände mit Sicherheitstechnik nachzurüsten. Was getan werden kann, demonstrierte Christoph und ein ganzes Team beim jüngsten Besuch des Polizeitrucks.
Autor:Christina Schäfer aus Ladenburg |
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