Unter dem Punkt „Bürgeranfragen“ unterstellte Rathausmitarbeiter Hartmut Müller der Verwaltung „einen Fall Löbel“ – Bürgermeister Schmutz reagierte konsequent und drohte Müller mit einem Hausverbot
Die Gemeinderatssitzung begann mit einem schier unglaublichen Eklat
Mit dem Bericht zur aktuellen Coronalage war der Auftakt zur März-Gemeinderatsitzung in der Lobdengauhalle alles andere als erfreulich. Die Infektionszahlen steigen nämlich auch in Ladenburg wieder kräftig an.
Zu einem echten Eklat kam es dann beim Tagesordnungspunkt „Anfragen der Einwohnerinnen und Einwohner“, als sich der Bürger und Rathausmitarbeiter Hartmut Müller zu Wort meldete. Er sprach das inakzeptable Verhalten des Mannheimer Ex-Bundestagsabgeordneten Nikolas Löbel (CDU) an, der durch seine Maskengeschäfte 250.000 Euro Provisionen erhalten hat. Müller, der selbst CDU-Mitglied ist, kritisierte das Verhalten Löbels scharf. Aber auch in Ladenburg gäbe es einen „Fall Löbel“, sagte Müller ins Mikrofon.
Autor:Axel Sturm aus Ladenburg |
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