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Eine technische und logistische Meisterleistung

Das alte Sperrtor (rechts) wurde aus der Verankerung gehoben und auf Elefantenfüße gesetzt, die das Tor Zentimeter für Zentimeter nach unten hievten. Das Tor wurde dann gedreht und nach Mannheim abtransportiert.
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  • Das alte Sperrtor (rechts) wurde aus der Verankerung gehoben und auf Elefantenfüße gesetzt, die das Tor Zentimeter für Zentimeter nach unten hievten. Das Tor wurde dann gedreht und nach Mannheim abtransportiert.
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Das alte Hochwasser-Sperrtor wurde am vergangenen Wochenende hochgehoben und zur Entsorgung nach Mannheim gezogen / Land lehnte aus Kostengründen den Erhalt der alten Torhäuschen ab

Auch für den Projektleiter des Bauobjekts „Hochwasser-Sperrtor Ladenburg/Ilvesheim“, Bernd Walter, vom Wasserstraßen-Neubauamt Heidelberg war der Abtransport des alten Sperrtores auf der Gemarkung Neckarkanal Ladenburg/Ilvesheim am vergangenen Freitag nicht alltäglich. Er beobachtete den akribisch vorbereiteten Abtransport des 186 Tonnen schweren Sperrtores sogar mit einem Stück Wehmut. Seit 1928 leistete das Sperrtor wertvolle Dienste - eine Überschwemmung des Ladenburger Industriegebiets West und der Inselgemeinde Ilvesheim konnte dadurch verhindert werden.

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Autor:

Axel Sturm aus Ladenburg

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