Wie Abfallvermeidung auch während Corona funktioniert – AVR Kommunal AöR gibt einfach umzusetzende Ideen zur Abfallvermeidung in den eigenen vier Wänden
Europäische Woche der Abfallvermeidung
Vom 21. bis 29. November 2020 fand in ganz Deutschland, in 33 Ländern Europas und angrenzenden Staaten die Europäische Woche der Abfallvermeidung statt. Die AVR Kommunal beteiligte sich auch in diesem Jahr und erklärt im Rahmen einer digitalen Themenreihe anhand von fünf Beispielen, wie kinderleicht Abfälle vermieden werden können – auch in Zeiten von Corona.
Infolge der gegenwärtigen Situation um die steigenden Zahlen von Corona-Infektionen in Deutschland befinden sich viele Bürgerinnen und Bürger wieder vermehrt zu Hause. Dadurch fällt in vielen Haushalten mehr Abfall an, als gewöhnlich. Damit die AVR Kommunal die Behälterabfuhr weiterhin uneingeschränkt gewährleisten kann, sind Vermeidung und korrekte Trennung von Abfällen besonders wichtig.
"Mit der richtigen Abfallvermeidung und -trennung in den eigenen vier Wänden können die Bürgerinnen und Bürger einen aktiven Beitrag leisten, um die Abfallentsorgung zu entlasten und den Betrieb aufrechtzuerhalten", erklärt Katja Deschner, Vorständin der AVR. Wie einfach das geht, veranschaulicht die AVR Kommunal anhand von fünf Beispielen, die ab dem 21. November regelmäßig auf den firmeneigenen Social-Media-Kanälen auf Facebook und Twitter veröffentlicht werden:
Mehrweg statt Einweg: Unnötige Verpackungen sollten vermieden werden, wo immer es möglich ist. Gilt für Getränkeflaschen, Kaffeebecher, Tragetaschen oder auch das Pausenbrot. Beim Wocheneinkauf zu unverpacktem Obst und Gemüse greifen und damit Plastik einsparen. In manchen Städten gibt es bereits sogenannte „Unverpackt-Läden“, in denen es auch Waschmittel, Seife und vieles mehr zum Selbstabfüllen gibt.
1. Weniger Essen wegwerfen: Meistens reicht schon eine simple Einkaufsliste, um nur das einzukaufen, was auch tatsächlich verzehrt werden kann. Doch auch durch einen Blick auf das Verfallsdatum, die korrekte Lagerung und sinnvolle Resteverwertung lassen sich jede Menge Lebensmittelabfälle vermeiden.
2. Bohne statt Kapsel: Es ist der Deutschen liebstes Getränk: Kaffee. Kapseln aus Aluminium oder Plastik sind besonders beliebt, schaden aber der Umwelt - auch angeblich kompostierbare. Lieber wiederverwendbare Kapseln aus Edelstahl oder einen Vollautomaten verwenden. Oder einfach zurück zum Klassiker, der guten alten Filtermaschine.
3. Tauschen statt neu kaufen: z.B. mit dem Tausch- & Verschenkmarkt der AVR. Hier können Sie herumstöbern, tauschen und verschenken. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr, unkompliziert und kostenlos: verschenkmarkt-rhein-neckar.de.
4. Weniger Onlineshopping: Gerade in der aktuellen Situation sollte man den lokalen Einzelhandel unterstützen und weniger im Internet bestellen. Dadurch werden vermeidbare Retouren und damit große Mengen an Verpackungsabfällen vermieden. Abfall, der sich nicht vermeiden lässt, richtig trennen und entsorgen - Abfalltrennung ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz. Sie haben Fragen? Melden Sie sich bei der AVR, dort hilft man Ihnen gerne weiter.
Autor:Die Redaktion aus Ladenburg |
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