Der Leiter des Baurechtsamts, Ralf Schmidt, verschaffte sich im Automuseum Dr.-Carl-Benz ein Meinungsbild / Blendwirkung und Raumausleuchtung sind akzeptabel
Für das Baurechtsamt ist der Mercedes-Stern nicht zu beanstanden
Der Streit um den Mercedes-Stern, der vom Dach eines Mannheimer Hochhauses auf das Gelände des Ladenburger Automuseums Dr. Carl Benz versetzt wurde, konnte bisher nicht beigelegt werden. Einige Anwohner, deren Häuser in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum stehen, lassen sich jetzt anwaltlich vertreten und haben nun rechtliche Schritte eingeleitet, damit der Stern versetzt oder ganz abgebaut wird. Die Kritiker des Standortes des wohl größten Mercedes-Sterns der Welt ärgern sich darüber, weil Museumsbesucher nicht nur den Stern, sondern auch die dahinter liegenden Wohnhäuser fotografieren.
Auch die Helligkeit des Mercedes-Sterns, der in den Abendstunden bis 21 Uhr leuchtet, ist für die Anwohner eine Beeinträchtigung, die sie nicht länger dulden wollen (die LAZ berichtete).
Autor:Axel Sturm aus Ladenburg |
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