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Auf dem Ladenburger Friedhof wurden Teile eines 1972 entfernten Kriegerdenkmals wieder aufgestellt / Friedhofsgärtner Heiko Freund initiierte die Aktion
Kriegerdenkmäler können für Mahnung und Lehre stehen

Friedhofsgärtner Heiko Freund (links) und Steinmetz Thorsten Werner bauten Teile des Kriegerdenkmals vom Platz an der Linde wieder auf.
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  • Friedhofsgärtner Heiko Freund (links) und Steinmetz Thorsten Werner bauten Teile des Kriegerdenkmals vom Platz an der Linde wieder auf.
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Immer wenn der Ladenburger Friedhofsgärtner Heiko Freund im Steinlager des städtischen Bauhofes zu tun hatte, fielen ihm die vier Granitfindlinge auf, die unbeachtet in einer Ecke lagen. Ältere Ladenburger können die Steinblöcke noch zuordnen. Sie waren nämlich Teil des Kriegerdenkmals neben dem Haus der ehemaligen Baumschule Ruckelshausen in der Weinheimer Straße vor dem Platz an der Linde. Das Denkmal wurde für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs (1914-1918) errichtet. In der Mitte stand ein ca. drei Meter hoher Hauptstein. Unter einem Stahlhelm stand die Inschrift „Unseren Helden 1914-1918“.

Rechts und links wurden je zwei kleinere Denkmäler gesetzt. Jeder Stein sollte an eines der Kriegsjahre erinnern.

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Autor:

Axel Sturm aus Ladenburg

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