Perücken für Kinder durch Haarspenden – Friseurmeisterin Constanze Weller unterstützt den Verein „Die Haarspender“, viele Ladenburger Kollegen ziehen nun mit
„Mindestens 30 Zentimeter müssen es sein“
Gewöhnlich erfolgt nach beendeter Sitzung der Griff zum Besen: Was der Friseur abgeschnitten hat, wird zusammengekehrt und entsorgt. Anders gestaltet sich die Prozedur, wenn der Kunde sich von längerer Haarpracht trennt und damit auch noch Gutes tun will. Mindestens 30 Zentimeter lang muss sie sein, dann eignet sie sich zur Fertigung einer Echthaar-Perücke – je länger, desto besser. Friseurmeisterin Constanze Weller hat vor Kurzem erst wieder eine ansehnliche Sammlung abgeschnittener, sorgfältig zusammengebundener Zöpfe zusammengepackt, ausreichend viel Material, um erneut ein Päckchen nach Wien zu schicken, an die Adresse des 2016 von Holger Thomas Möller gegründeten gemeinnützigen Vereins „Die Haarspender“.
Autor:Silke Beckmann aus Ladenburg |
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