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Von unserer Mitarbeiterin Silke Beckmann
Öffentlicher Druck kann zur Umkehr bewegen

Amnesty-Gruppensprecherin Bärbel Luppe (l.), Bibliotheksleiterin Petra Göhring und Bürgermeister Stefan Schmutz hoffen auf zahlreiche Unterstützer jener, die die Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung mit langjähriger Inhaftierung bezahlen.
  • Amnesty-Gruppensprecherin Bärbel Luppe (l.), Bibliotheksleiterin Petra Göhring und Bürgermeister Stefan Schmutz hoffen auf zahlreiche Unterstützer jener, die die Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung mit langjähriger Inhaftierung bezahlen.
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Briefmarathon von Amnesty International hat begonnen – in der Bibliothek liegen vorgefertigte Appell-Briefe zum Unterschreiben aus

Chow Hang-tung, eine junge Frau aus Honkong, hat dazu aufgerufen, Kerzen zum Gedenken an die Demonstranten anzuzünden, die 1989 bei der Niederschlagung der Tiananmen-Proteste getötet wurden. Dafür und für ihre Teilnahme an den Gedenkveranstaltungen wurde sie zu 22 Monaten Haft verurteilt. Weitere zehn Jahre im Gefängnis drohen ihr aufgrund einer Anklage wegen „Anstiftung zum Umsturz“.
Nasser Zefzafi, der sich für bessere Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung im Norden Marokkos eingesetzt hat, befindet sich seit sechs Jahren unter schlimmen Haftbedingungen im Gefängnis, verurteilt wurde er zu zwanzig Jahren.

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Autor:

Silke Beckmann aus Ladenburg

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