Sterbende Hexe oder Trunkenbold – Spieler gaben alles!
TiL-Inszenierung „Der Sturm“ kam bei Premierengästen gut an – weitere Vorstellungen bis zum 9. März
Es war in der Tat magisch. Eine höchst fantasievolle Inszenierung. Turbulent und ideenreich. Stellenweise ein wenig verwirrend. Vor allem kam sie gut an, wie der begeisterte Applaus des Premierenpublikums bewies, das am Wochenende mit der Theaterinitiative Ladenburg (TiL) auf die Insel gekommen war. Denn dort spielt William Shakespeares letztes Stück „Der Sturm“, das Regisseur Tobias Schindler in der Übersetzung von Jens Roselt mit dem Ensemble einstudiert hatte.
Ein farbenfrohes Spektakel, das den Akteuren auf der Bühne der Pflastermühle viel abverlangte und dem Publikum reichlich Gelegenheit bot zum Nachdenken, Reflektieren, Interpretieren, aber ebenso zum Staunen und Laut-Lachen.
Autor:Silke Beckmann aus Ladenburg |
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