Barrierefreier Ausbau Halt „Ruckelshausen“
Vollsperrung am Verkehrsknotenpunkt

Anfang Juli soll der barrierefreie Ausbau der Haltestelle "Ruckelshausen" beginnen. Damit einher geht eine Vollsperrung des Verbindungsbereichs von Weinheimer und Schriesheimer Straße.
  • Anfang Juli soll der barrierefreie Ausbau der Haltestelle "Ruckelshausen" beginnen. Damit einher geht eine Vollsperrung des Verbindungsbereichs von Weinheimer und Schriesheimer Straße.
  • hochgeladen von Christina Schäfer

Ladenburg wird Anfang Juli den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle „Ruckelshausen“ beginnen. Die Maßnahme an der Haltestelle, die am Übergang der Weinheimer in die Schriesheimer Straße liegt, wird in beiden Richtungen gleichzeitig angegangen, wie Christoph Ritzkowski (Abteilung Stadtplanung, Tiefbau und Umwelt) ausführte. „Das geht nicht bei einer einseitigen Sperrung“, machte Ritzkowski gegenüber den Mitgliedern des Technischen Ausschusses klar. Heißt: Für die Dauer der Maßnahme, die er auf vier bis sechs Wochen einschätzte, wird es in dem Bereich eine Vollsperrung geben.
Was heißt das für den Verkehr? Die Zufahrt zu Trajan- und Hauptstraße von der Schriesheimer Straße aus sowie das Abbiegen in die Weinheimer Straße aus der Neuen Anlage kommend werden während dieser Zeit normal möglich sein. Einzig die Verbindung zwischen den beiden Bereichen auf Höhe der Haltestellen ist nicht befahrbar. Die Umleitung des Verkehrs von der Weinheimer Straße aus in Richtung Westen soll über die Luisenstraße eingerichtet werden, eine Umleitung in Richtung Osten soll über die Hirschberger Allee laufen. Die Gehwege will man versuchen halbseitig zu bauen, damit der Fußverkehr – speziell gilt der Blick hier den Schülerinnen und Schülern – den Bereich der Bushaltestellen passieren kann. Während der Pflasterung muss aber auch der umgeleitet werden.
Dass die Vollsperrung nötig ist, führte Ritzkowski einerseits auf die Erneuerung des Straßenbelags im Ausbaubereich zurück, und andererseits auf den benötigten Bewegungsraum in der Baustelle selbst. Der Frage aus dem Gremium, ob nicht eine halbseitige Sperrung möglich sei, erteilte er damit eine klare Absage. Die Frage nach einer Verschiebung der Maßnahme in Richtung Sommerferien, um die Großereignisse des Drachenbootrennens und des Triathlons „Römerman“ mit vielen Anreisenden von auswärts problemlos über die Bühne zu bringen, moderierte Bürgermeister Stefan Schmutz ab: „Wir haben Fördergelder beantragt und wollen uns nicht aufhalten lassen.“ Er hatte zudem ein ganz anderes Wochenende im Blick. „Bis zum Altstadtfest soll der Verkehr wieder fließen“, setzte er den Fokus. Hier in eine Reibung zu kommen, das hatte auch Christoph Ritzkowski zuvor angedeutet, wollte man tunlichst vermeiden.

Autor:

Christina Schäfer aus Ladenburg

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.