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Lesung mit Holocaustüberlebendem Albrecht Weinberg
„Wir waren doch Deutsche wie sie“

Albrecht Weinberg (m.) war zusammen mit Gerda Dänekas und Journalist Nicolas Büchse (r.) nach Ladenburg gekommen. Jürgen Zieher (l.) vom Arbeitskreis Jüdische Geschichte leitete den Abend ein.
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  • Albrecht Weinberg (m.) war zusammen mit Gerda Dänekas und Journalist Nicolas Büchse (r.) nach Ladenburg gekommen. Jürgen Zieher (l.) vom Arbeitskreis Jüdische Geschichte leitete den Abend ein.
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116927. Das ist die Nummer, die noch immer auf Albrecht Weinbergs Arm steht. „Du kannst beinahe 100 Jahre alt werden und bekommst Auschwitz nicht aus deinem Kopf.“ Weinberg ist 99 Jahre alt. Überlebender von Auschwitz und drei Todesmärschen. Am vergangenen Dienstag ist er mit seiner Pflegerin Gerda Dänekas und dem Journalisten Nicolas Büchse auf Einladung des Arbeitskreis Jüdische Geschichte und der Stadt in Ladenburg zu Gast. „Es gibt nicht mehr viele wie mich, deshalb muss ich erzählen, solange ich noch kann. Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm“, leitet Jürgen Zieher vom Arbeitskreis die Lesung mit einem Zitat von Weinberg ein.
Kindheit in OstfrieslandLesen kann Weinberg nicht mehr, er sieht nur noch Schemen.

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Autor:

Christina Schäfer aus Ladenburg

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