Gerhard Kleinböck MdL begrüßt Corona-Hilfen für Studierende durch den Bund
„Es ist gut, dass es nun für die zahlreichen durch die Corona-Krise in Not geratenen Studierenden auch hier an der Badischen Bergstraße Hilfe durch den Bund gibt“, begrüßt der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Gerhard Kleinböck die neu eingeführten Corona-Hilfen für Studierende durch den Bund.
„Auf Druck der SPD wird es nun einen Nothilfe-Fonds in Höhe von 100 Millionen Euro geben. Diese Mittel werden nach Anzahl der Studierenden auf die Studierendenwerke verteilt. Studierende können dann Zuschüsse bei ihrem zuständigen Studierendenwerk beantragen, um ihre Mieten zahlen zu können und ihren Lebensunterhalt zu sichern. Diese Nothilfen müssen auch nicht zurückgezahlt werden, so dass den Studierenden in diesen schwierigen Zeiten effektiv geholfen wird“, erläutert der Bildungspolitiker das Programm. „Studierende können zwischen 100 und 500 Euro für eine Dauer von drei Monaten aus dem Fonds erhalten. Die Fördersumme wird in Hunderterschritten gestaffelt und ist abhängig vom nachgewiesenen Kontostand. Die Studierenden müssen erklären, dass sie pandemiebedingt in finanzielle Not geraten sind, dass sie das Studium erfolgreich beenden werden und dass sie keine anderen Zuschüsse erhalten. Darlehen oder Stipendien sind dabei unschädlich“, so Gerhard Kleinböck zur konkreten Ausgestaltung des Programms.
Darüber hinaus können Studierende von der KfW einen Kredit bis maximal 650 Euro im Monat erhalten. Der Studienkredit ist von Mai 2020 bis März 2021 zinsfrei und muss danach zum Zinssatz von rund 4,5 Prozent zurückgezahlt werden.-zg.
Autor:Die Redaktion aus Ladenburg |
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