NATO-Parlamentspräsident Connolly antwortet Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers MdB zu Afghanistan

Foto: Foto: Friederike Hentschel

In einer Videokonferenz hat der Präsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO, Gerald Connolly, Mitglied des U.S.-Repräsentantenhauses in Washington D.C., dem CDU-Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises Heidelberg/Weinheim, Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers MdB, mitgeteilt, er habe den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, aufgefordert, den Abzug aus Afghanistan gegebenenfalls über den 31.08. hinaus zu verschieben.

Er entsprach damit einer Forderung von Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers MdB, Mitglied des Präsidiums des NATO-Parlaments, der in einem Schreiben an Präsident Connolly darauf gedrungen hatte, den Flughafen in Kabul so lange offen zu halten, „bis alle Bürgerinnen und Bürger der NATO-Staaten und alle afghanischen Ortskräfte, die uns in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten unschätzbare Dienste geleistet haben, ausgeflogen sind.

Nach dem politischen und moralischen Komplettversagen des Westens durch den ungeordneten und überhasteten Abzug der westlichen Truppen aus Afghanistan ist es jetzt eine Frage der moralischen Glaubwürdigkeit, das Leben all der Menschen zu schützen und zu retten, die sich – motiviert durch uns – für die Werte einer freiheitlichen Demokratie entschieden und den Taliban den Rücken gekehrt haben. Das darf jetzt nicht zur tödlichen Falle für sie werden“, so Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers MdB.

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Die Redaktion aus Ladenburg

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