hat sowas wie die 66. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO noch nie erlebt

Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers MdB

Der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Heidelberg/Weinheim, Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers, nahm in den letzten Tagen an der 66. Jahrestagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO teil. Aufgrund der schwierigen Bedingungen der Corona Pandemie wurde die Jahrestagung, welche eigentlich in Athen stattfinden sollte, allerdings rein digital ausgetragen.
„Es war eine technische Meisterleistung, die dort über sechs Tage, fünf Stunden am Tag, über acht Zeitzonen hinweg, mit 30 Mitgliedsstaaten und mehr als 260 Delegierten vollbracht wurde“, sagte Prof. h. c. Dr. Lamers.
In der Sitzung des Politischen Ausschusses wurde Prof. h. c. Dr. Lamers einstimmig zum Vorsitzenden des Unterausschusses der NATO Partnerschaften gewählt, ein Ausschuss, „welcher in der heutigen Zeit für den Zusammenhalt der NATO und mit Blick auf neue Bündnispartner von besonderer Bedeutung ist.“ Zusätzlich zu dieser Funktion wird Prof. h. c. Dr. Lamers weiterhin als Mitglied des Präsidiums aktiv bleiben.

Im Rahmen der Plenarsitzung, in welcher NATO-Generalsekretär Stoltenberg und der neue Präsident der NATO PV, US-Demokrat Gerald Connolly, gesprochen haben, konnte Prof. h. c. Dr. Lamers die Gewinner des Dr. Karl A. Lamers Friedens-Preis 2020 verkünden. Die von ihm initiierte Friedens-Stiftung lud Studierende im Alter von 20 bis 30 Jahren aus den 30 NATO Mitgliedstaaten dazu ein, Essays zum Thema „Wie können die NATO und ihre Mitgliedstaaten im 21. Jahrhundert eine kohärente Strategie gegenüber der Volksrepublik China entwickeln?“ einzureichen. „Ich bin sehr dankbar, dass ich die Gewinner in der Live-Schalte der Plenarsitzung über drei Kontinente hinweg bekanntgeben konnte und nochmal herzlichen Glückwunsch an die drei Sieger, die alle beeindruckende Essays geschrieben haben“, so Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers.

Die Versammlung verabschiedete mit überwältigender Mehrheit eine Resolution zum Reflexionsprozess NATO2030. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein um die Einheit, den Zusammenhalt, die Solidarität und die transatlantische Verbundenheit zu stärken, aber auch um wichtige Themen wie die Vertiefung des Engagements mit pazifischen Partnern, faire Lastenteilung, Anpassungen an den Klimawandel und eine globalere Aufstellung des Bündnisses anzustoßen“, betonte Prof. h. c. Dr. Karl A. Lamers.