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Neue Bilder im Schaukasten am Domhof
Sommertagszüge in Ladenburg

Viele Kinder haben durch die Pandemie-bedingten Absagen der letzten Jahre noch keinen Sommertagszug erlebt. Diese Traditionsveranstaltung zur symbolischen Vertreibung des Winters hat sich in Ladenburg dieses Jahr zum 70.ten Mal unter der Leitung des Heimatvereins Heimatbund Ladenburg e.V. gejährt. Unter Organisation des Heimatbunds hat in 2022 zwar wieder eine Winter- (und Virus-) Verbrennung auf der Festwiese am Neckar stattgefunden, aber der stimmungsvolle Umzug der Kinder und geschmückten Vereins-Wagen durch die Altstadt musste leider entfallen. Der Schaukasten am Domhof zeigt nun Bilder aus den vergangenen 70 Jahren, die manchen Ladenburger an seine Kindheit und diesen jährlichen, gesellschaftlichen Höhepunkt erinnern werden. 
Die ersten Zeitungs­be­richte über einen Som­mer­tagszug in Ladenburg stammen von 1908. Die Sommertagszüge wurden dann bis 1914 vom Medizinal-Verband La­den­­­­­­­­burg-‍Neckar­hausen­‑Edingen veranstaltet. Im Ersten Weltkrieg gab es keine Sommertags­züge. 1922-1932 übernah­men die Gewerk­schaften die Orga­nisation, danach bis 1939 der Ver­kehrs­verein. Auch im Zweiten Weltkrieg gab es keine Som­mer­tagszüge. Erst 1947 wurde die Tradition von den Gewerk­schaften wieder aufgenommen. 1952 übernahm der Heimat­bund Ladenburg e.V. die Regie. Neben den bunten Gruppen der Kinder­garten- und Grundschulkinder, den Kapellen und anderen Fußgruppen waren auch immer wieder Motivwagen eine Bereiche­rung. Hier wird für die nächsten Jahre anzuknüpfen sein.
70 Jahre Organisation der Sommertagszüge durch den Heimatbund Die ersten Zeitungs­be­richte über einen Som­mer­tagszug in Ladenburg stammen von 1908. Die Sommertagszüge wurden dann bis 1914 vom Medizinal-Verband La­den­­­­­­­­burg-‍Neckar­hausen­‑Edingen veranstaltet. Im Ersten Weltkrieg gab es keine Sommertags­züge. 1922-1932 übernah­men die Gewerk­schaften die Orga­nisation, danach bis 1939 der Ver­kehrs­verein. Auch im Zweiten Weltkrieg gab es keine Som­mer­tagszüge. Erst 1947 wurde die Tradition von den Gewerk­schaften wieder aufgenommen. 1952 übernahm der Heimat­bund Ladenburg die Regie. Neben den bunten Gruppen der Kinder­garten- und Grundschulkinder, den Kapellen und anderen Fußgruppen sind auch immer wieder Motivwagen eine Bereiche­rung. Hier werden einige des Heimatbundes aus den ver­gangenen Jahrzehnten gezeigt.-zg.
  • Viele Kinder haben durch die Pandemie-bedingten Absagen der letzten Jahre noch keinen Sommertagszug erlebt. Diese Traditionsveranstaltung zur symbolischen Vertreibung des Winters hat sich in Ladenburg dieses Jahr zum 70.ten Mal unter der Leitung des Heimatvereins Heimatbund Ladenburg e.V. gejährt. Unter Organisation des Heimatbunds hat in 2022 zwar wieder eine Winter- (und Virus-) Verbrennung auf der Festwiese am Neckar stattgefunden, aber der stimmungsvolle Umzug der Kinder und geschmückten Vereins-Wagen durch die Altstadt musste leider entfallen. Der Schaukasten am Domhof zeigt nun Bilder aus den vergangenen 70 Jahren, die manchen Ladenburger an seine Kindheit und diesen jährlichen, gesellschaftlichen Höhepunkt erinnern werden.
    Die ersten Zeitungs­be­richte über einen Som­mer­tagszug in Ladenburg stammen von 1908. Die Sommertagszüge wurden dann bis 1914 vom Medizinal-Verband La­den­­­­­­­­burg-‍Neckar­hausen­‑Edingen veranstaltet. Im Ersten Weltkrieg gab es keine Sommertags­züge. 1922-1932 übernah­men die Gewerk­schaften die Orga­nisation, danach bis 1939 der Ver­kehrs­verein. Auch im Zweiten Weltkrieg gab es keine Som­mer­tagszüge. Erst 1947 wurde die Tradition von den Gewerk­schaften wieder aufgenommen. 1952 übernahm der Heimat­bund Ladenburg e.V. die Regie. Neben den bunten Gruppen der Kinder­garten- und Grundschulkinder, den Kapellen und anderen Fußgruppen waren auch immer wieder Motivwagen eine Bereiche­rung. Hier wird für die nächsten Jahre anzuknüpfen sein.
    70 Jahre Organisation der Sommertagszüge durch den Heimatbund Die ersten Zeitungs­be­richte über einen Som­mer­tagszug in Ladenburg stammen von 1908. Die Sommertagszüge wurden dann bis 1914 vom Medizinal-Verband La­den­­­­­­­­burg-‍Neckar­hausen­‑Edingen veranstaltet. Im Ersten Weltkrieg gab es keine Sommertags­züge. 1922-1932 übernah­men die Gewerk­schaften die Orga­nisation, danach bis 1939 der Ver­kehrs­verein. Auch im Zweiten Weltkrieg gab es keine Som­mer­tagszüge. Erst 1947 wurde die Tradition von den Gewerk­schaften wieder aufgenommen. 1952 übernahm der Heimat­bund Ladenburg die Regie. Neben den bunten Gruppen der Kinder­garten- und Grundschulkinder, den Kapellen und anderen Fußgruppen sind auch immer wieder Motivwagen eine Bereiche­rung. Hier werden einige des Heimatbundes aus den ver­gangenen Jahrzehnten gezeigt.-zg.
  • hochgeladen von Jochen Liebrich

Viele Kinder haben durch die Pandemie-bedingten Absagen der letzten Jahre noch keinen Sommertagszug erlebt. Diese Traditionsveranstaltung zur symbolischen Vertreibung des Winters hat sich in Ladenburg dieses Jahr zum 70.ten Mal unter der Leitung des Heimatvereins Heimatbund Ladenburg e.V. gejährt. Unter Organisation des Heimatbunds hat in 2022 zwar wieder eine Winter- (und Virus-) Verbrennung auf der Festwiese am Neckar stattgefunden, aber der stimmungsvolle Umzug der Kinder und geschmückten Vereins-Wagen durch die Altstadt musste leider entfallen. Der Schaukasten am Domhof zeigt nun Bilder aus den vergangenen 70 Jahren, die manchen Ladenburger an seine Kindheit und diesen jährlichen, gesellschaftlichen Höhepunkt erinnern werden.

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Autor:

Jochen Liebrich aus Ladenburg

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