Im Wohngebiet „Neue Heimat“ erhielten die Heimatvertriebenen ein neues Zuhause

- Die Wohnhäuser in der Otto-Häußler-Straße sollen abgetragen werden.
- hochgeladen von Axel Sturm
Nach 75 Jahren werden die Neue-Heimat-Häuser abgerissen / Auf dem Gelände werden 76 neue Mietwohnungen gebaut / Fertigstellung erst 2031
In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs flüchteten rund zwei Millionen Menschen aus den deutschen Ostgebieten und Osteuropa. Auch in Ladenburg mussten die „Flüchtlinge“, wie die Heimatvertriebenen von den „Einheimischen“ genannt wurden, untergebracht werden. Von Mai bis Juli 1946 trafen in der Stadt, die damals rund 6.800 Einwohner hatte, 322 Heimatvertriebene ein. Die meisten Menschen waren Sudetendeutsche und Donauschwaben, die angemessen untergebracht werden mussten. Der Gemeinderat bildete eine Wohnungskommission, die nach belegbaren Räumen suchte.
Autor:Axel Sturm aus Ladenburg |
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