Erwin der Marktplatzspatz
Liebe Leserinnen und Leser, liewe Ladeberjer,
wenn man mit offenen Augen durch die Gegend fliegt, stellen sich bei einem Spatzen, dem nicht alles egal ist, immer öfter die Nacken-Federn. Das jüngste Beispiel, dass die Strohdummen nicht aussterben, lieferten vor Kurzem zwei Jünglinge ab, die sich ohne einen Führerschein zu besitzen, zur nächtlichen Stunde ein Auto ausliehen. Mit dem Auto fuhren sie auf die Neckarwiese, um dort zu driften. Unter Driften versteht man das bewusst eingelenkte Übersteuern eines Autos, das sich dann dreht und die quietschenden Autoreifen erzeugen bei den Driftern ein Gefühl des „ich bin der Allergrößte“. Die Helden, die nachts auf die Neckarwiese fuhren, müssen wohl ähnliche Anflüge gehabt haben, als sie mit ihrer Karre auf der Neckarwiese tiefe Spuren hinterlassen haben.
Autor:Die Redaktion aus Ladenburg |
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