Ökumene

Manchmal sind es Momente nur, die sich doch einprägen als wollten sie reichen für ein ganzes Leben. Ein Wort findet dich. Du findest ein Wort. Du wirst angesehen und fühlst dich verstanden. Du siehst an und verstehst. Ich wünsche dir Momente, die deine Zeit aufleuchten lassen und sie erfüllen mit Sinn. (Tina Willms in „Gemeindebrief 3/2022, Evangelische Kirche)

Der Boden, der dich jeden Morgen trägt. Die Hand, die sich auf deine Schulter legt. Die Welle, die dich über Tiefen hebt. Die Liebe, die bleibt, wenn das Leben geht. Ich wünsch dir ein gutes Gespür für die Weisen, in denen Gottes Treue dir begegnet. (Tina Willms in „Gemeindebrief 3/2019, Evangelische Kirche)

Dass dein Leben gezeichnet sei von der Liebe, wünsche ich dir. Sie spüre dich auf, wenn du dich selbst verlierst. Sie streiche glatt, was unruhig ist in dir. Sie umgarne dich, wenn du nichts mehr erwartest, und überrasche dich, wenn du alles zu kennen meinst. Wenn du ausgekühlt bist, wärme sie dir beides, Körper und Seele, und trage dich am Ende behutsam nach Haus. (Tina Willms in „Gemeindebrief 2/2021, Evangelische Kirche)

Ich wünsche dir Vertrauen in das, was überdauert. Mag die Zeit sich noch karg gebärden, schweigsam und kühl: Im Verborgenen ruht doch, was blühen will. Und wird sich zeigen unaufhaltsam, in den schönsten Farben des Lebens. (Tina Willms in „Gemeindebrief 2/2022, Evangelische Kirche)

Ich wünsche dir, dass dir gute Worte begegnen: Ein Lob, das dich aufrichtet. Ein Wunsch, der dir Flügel verleiht. Eine Frage, die neue Wege öffnet. Ein Hinweis, der dich weiterbringt. Ein Dank, weil du da bist. Ein Segen, der über dir leuchtet. Ich wünsche dir, dass du weitersagst: Lob und Wunsch, Frage und Hinweis, Dank und Segen. (Tina Willms in „Gemeindebrief 2/2020, Evangelische Kirche)

Ich wünsche dir Neugier, weiterzugehen, ja gelegentlich sogar über die Grenze dessen, was bisher möglich erschien. Ich wünsche dir den Mut, aus den Bildern zu treten, die zum Gefängnis wurden, und alte Rollen abzustreifen wie eine zu eng gewordene Haut. Ich wünsche dir Verwegenheit, neu zu vertrauen, nicht nur, aber auch dir selbst. (Tina Willms in „Gemeindebrief 6/2020, Evangelische Kirche)

"Jesus teilte an die Leute aus, so viel sie wollten." (Joh 6,11) In den Texten für kommenden Sonntag werden Sie gleich zweimal Zeuginnen bzw. Zeugen eines Wunders, bei dem es ums Essen und satt werden geht. Da ist zum einen der Prophet Elischa, der es mit zwanzig Broten schafft, hundert Männer satt zu machen (2 Kön 4,42-44). Und dann ist da das zweite Wunder: die Speisung der fünftausend Männer mit Frauen und Kindern. Und das mit nur fünf Broten und zwei Fischen. Hier ist es Jesus, der sich als...

Wie viele Gegenstände besitzen Sie? Mehr als 100? Mehr als 1 000? Oder doch eher 10 000? Sind Sie eine Minimalistin oder ein Minimalist? Ob Jesus einer war? Vielleicht schon, auf eine Art. Im Sonntagsevangelium (Mk 6,7-13) sendet er seine 12 engsten Jünger aus, damit sie seine Botschaft zu den Menschen bringen und von Jesus und dem Heil erfahren. Die Jünger sollen nur das Nötigste mitnehmen. Mit der minimalistischen Ausstattung von einem Stab (zur Verteidigung und zum angenehmeren Gehen), einem...

Ökumenischer Impuls Heller das Blau, feiner das Rot, zarter das Grün, sanfter das Gelb. Sieh, wie der Sommer sich schmückt mit Farben und Licht. Ich wünsche dir, dass du deine Tage als Kunstwerke erlebst, farbenfroh und einzigartig, an denen du dich kaum sattsehen kannst. (Tina Willms in „Gemeindebrief 4/2019, Evangelische Kirche) Einladung zum Ökumenischen Frauenfrühstück zu Hause Frauenfrühstück in der Box Dieses Jahr kann das traditionelle ökumenische Frauenfrühstück leider nur bei Ihnen zu...

„Nun blüht wieder auf, was schlummerte und über das, was brach lag, legt sich ein Schimmer aus Licht. Ich wünsche dir, dass das Leben sich breitmacht in dir. Dass zu blühen beginnt, was in dir ruht und deine Tage sich färben mit Freude.“ (Tina Willms in „Gemeindebrief 3/2020, Evangelische Kirche)