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Von unserer Mitarbeiterin Marion Schatz
Amalie von Baden bezieht Schloss Bruchsal als Witwensitz

Detailaufnahme des Amalienbrunnens. | Foto: SSG
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  • Detailaufnahme des Amalienbrunnens.
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Im November 1806, vor 215 Jahren, zog Markgräfin Amalie von Baden in ihr neues Zuhause: Schloss Bruchsal. Die einstige Residenz der Fürstbischöfe von Speyer war als ihr Witwensitz vorgesehen ‒ bis zu ihrem Tod lebte die verwitwete Erbprinzessin hier rund 25 Jahre.

1774 heiratete Markgräfin Amalie von Baden den Erbprinzen Karl Ludwig von Baden. Nach dem Tod ihrer Schwiegermutter 1783 wurde sie zur ersten Dame am Hof. Amalie war sehr ehrgeizig und standesbewusst: Auch ihre Töchter verheiratete sie an einflussreiche Fürstenhöfe. Nach dem Tod ihres Mannes 1801 wurde sie zur Witwe. Fünf Jahre später, Anfang November 1806, bezog sie Schloss Bruchsal als Witwensitz;

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Autor:

Marion Schatz aus Friedrichsfeld

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