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Ergreifende Darstellung der Passionsgeschichte in der Johannes-Calvin-Kirche

Am Palmsonntag bereicherte die Kantorei mit dem "Crucifixion" den Gottesdienst. | Foto: zg
  • Am Palmsonntag bereicherte die Kantorei mit dem "Crucifixion" den Gottesdienst.
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Die Kantorei der Calvin-Kirche unter ihrem Leiter Arno Krokenberger hatte für den Gottesdienst am Palmsonntag ein ganz außergewöhnliches Werk vorbereitet. Das „Crucifixion“ von Paul Ernst Ruppel, in den 1960er Jahren komponiert, erzählt auf packende und intensive Weise die Leidensgeschichte Jesu. Der vierstimmige, durchweg a-cappella singende Chor wechselt die Rollen vom brutalen, geifernden Volk („Bringt ihn um!“) hin zur mitleidenden Betrachtung („Golgatha, schau, wie er starb auf Golgatha!“). Die minimalistische Instrumentalbesetzung unterstreicht dazu die erschütternde Wirkung. Ein gezupfter Kontrabass (Christoph Prüfer) und eine Posaune (Felix Fromm) gaben die tragische Grundstimmung vor.

Bernd Binder hatte als Vorsänger den größten Part übernommen.

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Autor:

Marion Schatz aus Friedrichsfeld

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