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Kantorei führt Mozart-Requiem auf

Als Wolfgang Amadeus Mozart am 5. Dezember 1791 im Alter von nur 35 Jahren in Wien starb, war er noch mitten in der von einem Unbekannten in Auftrag gegebenen Komposition des Requiems. Doch nach acht Takten im „Lacrimosa“ nahm ihm der Tod die Feder aus der Hand. So wurde dieses Requiem zu Mozarts eigener Totenmesse. Sein Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete die Komposition, so dass eine vollständige Aufführung aller Messetexte möglich wurde.

Diese etwa 50-minütige Fassung erklingt am Buß- und Bettag, Mittwoch, 20. November, um 20 Uhr in der Friedrichsfelder Johannes-Calvin-Kirche. Als Ergänzung kommen zwei kurze Kompositionen des Darmstädter Komponisten Jan Wilke, „Lux aeterna“ für Sopran, Chor und Orchester sowie „Dona nobis pacem“ für Tenor und Orchester, hinzu.

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Autor:

Marion Schatz aus Friedrichsfeld

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