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Von unserer Mitarbeiterin Marion Schatz
Weltweit einmalige Schöpfung der barocken Gartenbaukunst

Wunderschön anzusehen ist das Kreisparterre im barocken Schlossgarten von Schwetzingen. | Foto: Foto: SSG
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  • Wunderschön anzusehen ist das Kreisparterre im barocken Schlossgarten von Schwetzingen.
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Im April 1754 erhielt Hofgärtner Johann Ludwig Petri „einstweilen“ 100 Dukaten für seine „zu Schwetzingen gehabten und noch täglich habenden emsigen Bemühungen und Kösten“. Petri entwarf das reizvolle Kreisparterre im Schwetzinger Schlossgarten – eine weltweit einmalige Schöpfung der barocken Gartenbaukunst. Johann Ludwig Petri (1714-1794) war der Sohn des Eisenacher Hofgärtners Johann Nikolaus Petri. Nach einer Ausbildung zum Gartenarchitekten war Petri um 1740 in Saarbrücken tätig. 1742 wurde er zum Hofgärtner von Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken ernannt. Christian IV. war ein Verwandter des mächtigen Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz, der in Schwetzingen seine Sommerresidenz hatte.

1752 hielt sich Hofgärtner Petri zum ersten Mal in Schwetzingen auf.

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Autor:

Marion Schatz aus Friedrichsfeld

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