Workshop für junge Erwachsene zwischen 18 und 40 Jahren
Der Trauer Ausdruck geben
Der Verlust eines geliebten Menschen geht nicht selten mit einer großen Sprachlosigkeit einher. Gefühle, Gedanken, Ängste und Schmerz lassen sich jedoch nicht nur in Worten, sondern auch in Bildern, Formen, Texten, Musik und Farben ausdrücken. „Jeder Mensch hat die Fähigkeit, das, was ihn innerlich bewegt, bildhaft darzustellen“, berichtet Ulrike Manthey, Koordinatorin des Ökumenischen Hospizdienstes, der von Caritas und Diakonie gemeinsam getragen wird. Der gestalterische Ausdruck böte den Menschen die Chance, besser nachzuvollziehen, welche Prozesse in unserem Inneren stattfinden. „Je besser wir uns kennen, umso tiefer wir in uns schauen, desto klarer können wir wahrnehmen, wie ein Weg weiter gehen kann und haben die Chance, mit diesen Gefühlen auch im Alltag umzugehen.“, so Manthey.
Autor:Benjamin Brendel aus Ladenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.