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„Zukunftsinvestitionen in Krisenzeiten nicht verschleppen“
IG BAU: Rhein-Neckar-Kreis investierte 349 Euro pro Kopf in Infrastruktur

Gleisbauer arbeiten an den Verkehrswegen von morgen. Durch die wirtschaftlichen Folgen der  Corona-Pandemie könnten nun wichtige Zukunftsinvestitionen auf der Strecke bleiben, warnt die Gewerkschaft IG BAU. /Foto: IG BAU | Foto: /Fotos: IG BAU
  • Gleisbauer arbeiten an den Verkehrswegen von morgen. Durch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie könnten nun wichtige Zukunftsinvestitionen auf der Strecke bleiben, warnt die Gewerkschaft IG BAU. /Foto: IG BAU
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Vom neuen Radweg bis zum sanierten Schuldach: Trotz sinkender Steuereinnahmen durch die Corona-Pandemie soll der Rhein-Neckar-Kreis wichtige Zukunftsinvestitionen nicht verschleppen. Dazu hat die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) die Verantwortlichen in der Kommunalpolitik aufgerufen. Im vergangenen Jahr investierte der Landkreis laut Kassenstatistik 191,4 Millionen Euro in öffentliche Infrastruktur – das sind 349 Euro pro Kopf, wie eine Abfrage der Gewerkschaft bei den Statistikämtern der Länder ergab. „Dieses Level muss mit Blick auf den jahrelangen Investitionsstau gehalten werden, auch wenn die Kämmerer aktuell auf jeden Euro schauen müssen. Ein Sparen an der Infrastruktur wäre ein Sparen am falschen Ende“, sagt Wolfgang Kreis, Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordbaden.

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Die Redaktion aus Ladenburg

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