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Von unserer Mitarbeiterin Marion Schatz
„Weißes Gold“ für die Reiss-Engelhorn-Museen

Die Mitglieder der Gesellschaft der Keramikfreunde haben sich die edlen Objekte direkt vor Ort angeschaut. | Foto: rem
  • Die Mitglieder der Gesellschaft der Keramikfreunde haben sich die edlen Objekte direkt vor Ort angeschaut.
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Rund 50 fragile Kostbarkeiten aus Frankenthaler Porzellan bereichern ab sofort die Bestände der Reiss-Engelhorn-Museen. Es handelt sich um Plastiken, die durch ihren Detailreichtum und ihre kunstvolle Bemalung bestechen. Umgesetzt werden unter anderem Alltagsszenen wie Knaben bei der Apfelernte oder ein Kind auf seinem Steckenpferd. Auch die Begeisterung des 18. Jahrhunderts für den Fernen Osten spiegeln die Kleinodien wider. Eine Auswahl ist im Foyer im Museum Zeughaus zu bewundern.
Die Stücke stammen großteils aus der Frühzeit der Frankenthaler Manufaktur, die 1755 unter Kurfürst Carl Theodor gegründet wurde. Sie erzählen von einer Zeit, als Porzellan so kostbar war, dass es auch „weißes Gold“ genannt wurde.

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Autor:

Marion Schatz aus Friedrichsfeld

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