Gemeinsam für den Steinkauz
Kooperatives Artenschutzprojekt von Zoo Heidelberg und BUND Dossenheim
Kaum eine Eule ist so ein Sympathieträger wie der kleine koboldhafte Steinkauz. Abhängig von offenen, grünlandreichen Landschaften, einem großen Höhlenangebot, Sitzwarten und beweideten Grundstücken hat er es jedoch zunehmend schwerer, denn der Lebensraum, den er benötigt, wird immer seltener. Flächenfraß und Rodungen alter Streuobstbäume blieben nicht ohne Folgen. Im Rhein- Neckar -Kreis – früher einst ein Hotspot der Steinkäuze – ist der Bestand rapide gesunken. Lediglich zwei Paare waren 2020 noch bekannt, von denen nur eines in jenem Jahr erfolgreich gebrütet hatte.
Autor:Die Redaktion aus Ladenburg |
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