von unserer Mitarbeiterin Marion Schatz
Spaßolympiade zum Schuljahresabschluss

Insgesamt fünf Stationen galt es für die Kinder zu bewältigen. | Foto: Schatz
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  • Insgesamt fünf Stationen galt es für die Kinder zu bewältigen.
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In dieser Woche begannen in Baden-Württemberg und somit auch an der Friedrichsfeldschule die Sommerferien. Nicht nur die Kinder haben sie herbeigesehnt sondern auch Lehrerinnen und Schulleitung, denn damit geht auch ein ganz besonderes Schuljahr zu Ende. Es war geprägt von der Corona-Pandemie. Fernlernen hieß für viele Wochen das „Zauberwort“ und nicht alle waren damit glücklich. „Wir waren froh, als nach den Pfingstferien endlich wieder der Präsenzunterricht los ging“, so Schulleiterin Judith Falkenstein. Der persönliche Unterricht sei einfach durch nichts zu ersetzten, auch wenn sich die Lehrerinnen beim Fernlernen sehr große Mühe gegeben haben, so die Direktorin.

Es sei für alle eine große Herausforderung gewesen, doch man habe die Zeit gut bewältigt. Auch die Testungen, die man ja in die Hände der Eltern gegeben hatte, haben gut geklappt. Es gab keine Ansteckungen mehr an der Schule. Was sie allerdings bedauert ist, dass sich der Umgangston bei einigen Eltern negativ verändert hat. „Da muss man schon einiges einstecken“, so Judith Falkenstein. Doch das betrifft zum Glück nur einen relativ kleinen Teil der Eltern. Es konnte leider keine Abschlussfeiern geben. „Das haben die Eltern teilweise privat gemacht“, so die Schulleiterin. „Wir durften das leider nicht.“ So gab es nur einen gemeinsamen Gottesdienst aller Viertklässler zum Schulabschluss.

Zum Beginn des neuen Schuljahres am 13. September wird es eventuell wieder eine Maskenpflicht geben, aber alle hoffen natürlich, dass man auf jeden Fall wieder Präsenzunterricht anbieten kann. Ausfallen mussten in diesem Jahr leider auch die Bundesjugendspiele. Doch auch hier gab es einen Ersatz. So fand an den letzten beiden Schultagen eine Spaßolympiade für alle Kinder im Schulhof statt. Am ersten Tag waren die 1. und 2. Klassen an der Reihe. An fünf Stationen konnten sie zum Beispiel Dosen werfen, einen Hindernislauf absolvieren oder Sack hüpfen. Tags darauf galt es dann für die dritten und vierten Klassen ebenfalls sportliche Aufgaben zu bewältigen. Für alle Kinder gab es am Ende eine Siegerehrung im Klassenzimmer, eine Urkunde und ein kühles Eis. Und dann hieß es erst einmal: „Endlich Ferien!“

Autor:

Marion Schatz aus Friedrichsfeld

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