Psychologische Studie
Wer hat Angst vor Hunden?
Eine Studie am Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Mannheim untersucht, wie Hundephobien entstehen. Für die Onlinestudie suchen die Forschenden aktuell Probandinnen und Probanden.
Hunde stellen für viele Menschen einen treuen Wegbegleiter dar. Für andere hingegen können Begegnungen mit den Fellnasen zur Belastungsprobe werden. Etwa vier Prozent der Bevölkerung leiden unter einer klinisch bedeutsamen Hundephobie, weit mehr Menschen berichten von Ängsten vor Hunden. Dabei ist die Belastung umso größer, je mehr Orte und Aktivitäten aufgrund der Angst vor Begegnungen vermieden werden: der Spaziergang im Park, das Fahren in öffentlichen Verkehrsmitteln, der Besuch bei befreundeten Hundebesitzern.
Autor:Benjamin Brendel aus Ladenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.