Verein für Vogelfreunde

Beiträge zum Thema Verein für Vogelfreunde

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Nistkasten-Reinigung 2021

Bei der Reinigung der Nistkästen ist es wichtig, die alten Nester zu entfernen, durch Auswaschen, Ausspritzen oder Ausbrennen die vorhandenen Parasiten zu vernichten, damit die nächsten Bewohner einen sauberen Platz zum Bau ihres Nestes vorfinden. Die Belegung der Kästen gibt den Vogelfreunden auch Aufschluss darüber, ob weitere Nisthilfen, die ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des Artenschutzes sind, notwendig erscheinen. Nicht außer Acht zu lassen sind dabei die örtlichen Verhältnisse sowie...

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Vogelfreunde
Ergebnis der Apfelernte

Wie bereits in der letzten Ausgabe von „Ilvesheim informiert“ angemerkt, ist in diesem Jahr vieles anders als bisher, weshalb wir auch unser beliebtes Apfelsaftfest absagen mussten. Äpfel gibt es jedoch reichlich. Am vergangenen Wochenende hat unser fleißiges Ernteteam ca. 500 kg eingesammelt. Geerntet wurde diesmal ausschließlich auf der Vogelweide. Die Vorstandschaft und weitere zehn Helfer waren im Einsatz, wofür wir uns sehr herzlich bedanken. Die Äpfel gehen alsdann in die Kelterei Hauck...

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Apfelernte 2019

Arbeitseinsatz zur Apfelernte 2021

Dazu treffen wir uns am Samstag, den 04. September um 10 Uhr auf der Vogelweide. Aus bekannten Gründen müssen wir leider auch in diesem Jahr unser beliebtes Apfelsaftfest absagen, da eine Planung derzeit nicht möglich ist. Äpfel gibt es jedoch reichlich, wir müssen sie nur ernten – und dafür benötigen wir Ihre/Eure Hilfe. Die geernteten Äpfel werden anschließend gewaschen und vorbereitet für den Abtransport in die Kelterei Hauck in Edingen-Neckarhausen zum Saften und Abfüllen in Glasflaschen....

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Verein für Vogelfreunde unterstützt Heidelberger Zoo

Trotz der wechselnden Witterung im Frühjahr und Frühsommer tragen die Apfelbäume auf den Streuobstwiesen und auf dem Gelände der Vogelweide sehr viele Früchte, und viele dieser Äpfel fallen jetzt schon von den Bäumen. Da die Verarbeitung zu Apfelsaft erst Anfang September starten kann, fand unser Verein eine andere Verwendung für das Obst. Nach Rücksprache brachten wir mehrere vollgefüllte Kisten zum Heidelberger Zoo, dessen zuständiger Futtermittelmeister sich sehr über die „Leckereien“ für...

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Foto: Wikipedia
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Nix wie hin, Natur in nah und fern

Folge 4 Entlang der Selz durch Rheinhessen Bereits die Anreise mit der Bahn via Mannheim, Worms nach Alzey macht neugierig auf eine wenig bekannte Landschaft.Den Oberlauf der Selz, die im Donnersbergkreis nahe Kirchheimbolanden ihre Quelle hat, wollen wir vernachlässigen. Dafür lohnt es sich, die Nibelungenstadt Alzey als Ausgangspunkt etwas genauer anzuschauen. Rund um den Rossmarkt mit dem Bronzepferd „Max“ gruppieren sich schmucke Fachwerkhäuser mit einladenden Geschäften und Cafés. Danach...

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Drang nach Norden - Immer mehr Taubenschwänzchen finden über die Alpen zu uns

„Ich habe heute an unseren Geranien einen Kolibri gesichtet. Er flatterte mit blitzschnellem Flügelschlag vor einer Blüte, saugte im Flugstillstand und zisch – war er wieder weg. Kann das sein?“ Beim NABU häufen sich Anrufe dieser Art immer mehr. Doch selbst wenn ein Sommer hierzulande fast schon tropisch heiß wäre: Amerikanische Kolibris würde man bei uns vergebens suchen. Es ist ein Schmetterling, genannt Taubenschwänzchen, der da kolibrigleich von Blüte zu Blüte schwirrt. Taubenschwänzchen...

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Wo zum Kuckuck?

Pünktlich wie ein Maurer ist er nach Ilvesheim zurückgekehrt. Am Neckar zwischen der Wasserbau und dem Stauwehr fliegt er nun sein Revier ab, immer wieder unterbrochen von seinem Ruf, der ihm seinen Namen brachte. Außer, dass der Kuckuck der bekannteste Brutparasit ist, weiß man immer noch sehr wenig über diesen Langstreckenzieher. Mehrere bayerische Sponsoren wollen Licht ins Dunkel des taubengroßen Vogels bringen. Mit Sendern versehen gab es erste Infos. Bereits ab Ende Juni verlassen die...

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Endlich wieder Leben auf der Vogelweide

Vergangene Woche begrüßte unser Betreuerteam Helmut Stroh, Wolfgang Spietzack und Rolf Soyez die Schulklasse 1 a der Friedrich-Ebert-Schule mit ihrer Klassenlehrerin Frau Reuter sowie als Begleitung Frau Meub, Frau Haidle und Frau Schönfelder auf unserem Gelände. Für die Klasse war es der erste Ausflug in diesem Schuljahr und die Kinder waren dementsprechend aufgeregt. Alle hatten für das geplante Picknick eine Decke oder ein Handtuch und natürlich Verpflegung dabei. Die Führung durch den...

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Bild: Hartmut Munser
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Neckarblüte in Ilvesheim - Rutschgefahr auf der Neckarbrücke

Bald ist es wieder soweit. Tote Insektenkörper häufen sich dann auf den Gehwegen der Neckarbrücke. Glatte Wege wie nach einem Schneesturm im Sommer sind die Folge. Eintagsfliegen sind die Verursacher dieses Phänomens. Deren Larven schlüpfen nach zwei Jahren Wachstum im Neckar fast zeitgleich, um danach an Land noch etwas mehr als einen Tag als flugfähiges Insekt zu leben. Erst nach 24 Stunden wird die Eintagsfliege fortpflanzungsreif. Die Weibchen legen darauf die Eier im Neckar ab und sorgen...

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Nix wie hin, Natur in nah und fern

Folge 3: Wendepunkt Windhof Nur acht Kilometer von Ilvesheim entfernt soll heute der Umkehrpunkt unserer Radtour sein. Rasch liegt die Neckarbrücke hinter uns, das Wörthfeld und Neckarplatten werden passiert. Vor Neckarhausen können die Baufortschritte der L 57 beobachtet werden. Die Überfahrt mit der Fähre nach Ladenburg bietet Urlaubsgenuss pur. Halsbandsittiche vom nahen Schlosspark machen schreiend auf sich aufmerksam. An der Radstrecke des Ladenburger Triathlons stehen sie in Reih‘ und...

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Bild: Richard Bartz

Der Bartgeier

Der Bartgeier (Flügelspannweite: 250-300 cm, Gewicht: 5-7 kg) Diese wohl prächtigste Geierart war einst ein weit verbreiteter Brutvogel der Alpen. Durch menschliche Verfolgung ging ihr Bestand hier seit 1800 sehr stark zurück - und um 1900 waren die letzten Brutvorkommen erloschen. 1978 wurde ein Projekt zur Wiederansiedlung des Bartgeiers im Alpenraum ins Leben gerufen. Diese erfolgte parallel in den Hohen Tauern und den französischen Alpen sowie seit 1991 auch in der Schweiz. Die ersten...

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Nix wie hin, Natur in nah und fern

Folge 2 Um Heddesheim herum Wie wär’s mit einer flachen ca. 25 Kilometer langen Radtour kombiniert mit Badesee, Kultur und Natur? Um Heddesheim herum ist für jeden was dabei. Spätestens nach Erreichen des Sportzentrums erhöht sich bei Naturliebhabern das Wohlgefühl. Im Bereich von Baggersee, Vogelpark und Reiterhöfen klappert es an allen Ecken. Mehr als 30 Storchenpaare nisten inzwischen auf Bäumen und künstlichen Unterlagen – Tendenz steigend. Dieses Jahr sind die Bedingungen für Adebar...

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Biber, Schleuse, Fähre

Der Verein für Vogelfreunde und Vogelschutz Ilvesheim bietet eine ca. 25 km lange, flache, familienfreundliche Radtour an. Die Tour beginnt in Ladenburg und führt über den Schwabenheimer Hof, Neubotzheim zurück über die Fähre nach Ilvesheim. Wann: Sonntag, 4. Juli, 10.00 Uhr Dauer: ca. 3 Stunden Start: Fähranleger Ladenburg Ziel: Vogelweide Ilvesheim Kosten: Fähre Ladenburg-Neckarhausen Ersatzschlauch nicht vergessen, Radhelm empfehlenswert! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Verbindliche...

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Die Akrobatin der Lüfte

Die bekannte und leicht zu erkennende Rauchschwalbe gehört zu den rasantesten und wendigsten Fliegern unserer Vogelwelt und besticht immer wieder durch ihre geradezu atemberaubenden Flugleistungen. Wie ein Pfeil schießt sie mit 80 bis 90 km pro Stunde durch die Luft und vollführt dabei die gewagtesten Kehrtwendungen. Ihre langen Flügel und der lange gegabelte Schwanz lassen den ohnehin schon schlanken Körper noch graziler und eleganter erscheinen. Die rotbraune Stirn und Kehle heben sich...

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Weschnitzinsel-Lorsch
Bild: komoot.de

Nix wie hin, Natur in nah und fern

Folge 1. Weschnitzinsel von Lorsch In regelmäßigen Abständen werden Gebiete beschrieben, die für jeden Naturliebhaber attraktiv sind. Fast alle angegebenen Lokalitäten sind mit dem Rad oder in Kombination Bahn/Rad zu erkunden. So auch die seit 2017 renaturierten Weschnitzarme zwischen Hüttenfeld und Lorsch. Die in den 60er Jahren erfolgten Eingriffe zum Schutz vor Hochwasser und Gewinn von Ackerneuland waren ökologisch eine Katastrophe. Der Grundwasserspiegel wurde abgesenkt, ehemals intakte...

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Bild: Helmut Jung
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Neues von der Vogelweide

„Ist der Mai kühl und nass, füllt er Scheune und Fass.“ Die Wassertonnen sind voll wie selten, das Gras ist grüner und höher denn je und die Obstbäume strotzen vor Power. Das kräftige Violett des Wiesensalbeis hat sich auf bisher unbesiedelte Wiesenareale ausgebreitet. Die seit Jahren erste Mahd auf Juni/Juli zu legen, das Abführen des Mähgutes und die Ausmagerung des Bodens zeigt Erfolge. Es gibt mehr Blühpflanzen, mehr Insekten und mehr Vögel. Der Turmfalkennistkasten scheint verwaist. Nach...

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Nachruf

Im Alter von 89 Jahren verstarb unser Mitglied Traugott Arnold, er gehörte seit 2009 unserem Verein an. Er war gerne unter uns und hatte Freude an unserer Arbeit sowie an unseren Veranstaltungen, die er gerne besuchte. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Ehefrau Marianne und allen Angehörigen. Wir werden ihm stets ein ehrenvolles Andenken bewahren. Helmut Stroh, 1. Vorsitzender und alle Ilvesheimer Vogelfreunde

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Ilvesheims dunkle Neubürger

„Guck ämol, do owwe sinn Grabbe“, sagte neulich ein Steppke zu seiner Mutter. Als sie nach oben schaute, sah sie tatsächlich große dunkle Vögel und sechs Nester. Was beide wahrscheinlich nicht wussten, war, die Nester gehörten zu Saatkrähen. Diese versuchen, auf der Insel zu brüten, sofern man sie lässt. Gerne werden sie mit der gängigen Rabenkrähe verwechselt, die seit Jahren mit zunehmender Tendenz versteckt auf hohen Koniferen brütet. Nicht so die Saatkrähe, die als Koloniebrüter hohe...

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Gartenbesitzer sind gefordert

Es lohnt sich, Hobbygärtner zu bewegen, altes Laub liegen zu lassen oder zumindest einen zusammengerechten Laubhaufen. Für Nachtigall, Rotkehlchen, Amsel, Singdrossel und andere Arten, die Nahrung am Boden suchen, kann das verrottende Laub mit seinen vielen Kleintieren einen gedeckten Tisch bedeuten, auch noch im Vorfrühling des nächsten Jahres. Kurz gesagt: Es gibt vielfältige Möglichkeiten, einen Garten „vogelfreundlich“ zu gestalten. Was im Einzelnen geschehen kann, hängt von der Größe des...

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Gartenbesitzer sind gefordert(Fortsetzung)

Auf einem frisch gemähten Rasen tummeln sich zwar gern Amseln und vielleicht auch einmal ein paar Stare, um Regenwürmer aus dem Boden zu holen. Auch einige flinke Bachstelzen laufen womöglich hinter ein paar Insekten her. Doch viel mehr Vögeln hilft es, wenn man die Wiese wachsen lässt. Spatzen und Grünfinken nehmen unreife milchige Grassamen an. Stieglitze und Grünfinken finden sich am eben abgeblühten Löwenzahn ein. Später im Sommer und im Herbst bedeuten zum Beispiel Disteln, Wegwarte oder...

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Gartenbesitzer sind gefordert

Wer einen Garten besitzt oder dafür verantwortlich ist, kann sich gewissermaßen auf eigenem Grund und Boden für bessere Lebensbedingungen der Singvögel einsetzen. Ein ganz wichtiger Punkt kommt manchem von uns sicher sehr entgegen. Nicht jede Ecke im Garten soll immer peinlich sauber und aufgeräumt sein. Der Garten ist dennoch „gepflegt“, wenn man diesen Begriff nur richtig versteht. Ein gepflegter Garten bedeutet nicht automatisch rasierter Rasen, gestutzte Büsche, säuberlich vom Gras befreite...

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Feldlerche

Wo sind sie geblieben? Artenschwund in Ilvesheim hält an

Dunkle Punkte schraubten sich noch vor wenigen Jahren in Ilvesheims Himmel, aus denen weithin melodische Stimmen erklangen. Zu Frühlingsbeginn ein vertrautes Szenario, wenn die Feldlerchen aus ihrem Winterquartier eintrafen und ihre Bodenreviere mit Singflügen bis etwa 100 m Höhe abgrenzten. Ganz wenige dieser ersten Heimkehrer sind in der Feldflur jenseits des Neckarkanals noch zu verhören. Ebenso hat sich die Singdrossel aus dem Wasserloch und der aufgelassenen Kiesgrube an der Heerstraße...

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Letzte Zuflucht Waghäusel

Das Rotkehlchen (Vogel des Jahres 2021)ist den meisten von uns geläufig. Bei Braun- und Schwarzkehlchen dürften bereits erste Fragezeichen entstehen. Dass es auch ein Blaukehlchen gibt, wissen sicherlich nur Insider. Für viele entspricht es einem Grand mit vier Buben, einmal diese ornithologische Rarität zu sehen bzw. zu fotografieren. Die beste Zeit dafür ist der nahende Frühling, wenn die Bodenvegetation noch kümmert und sich die meisten Zugvögel in ihren Winterquartieren auf den Rückflug...

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Osterspaziergang in der Wagbachniederung

„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche. Im Tale grünet Hoffnungsglück“ schrieb Johann Wolfgang von Goethe in seinem Osterspaziergang. In Zeiten, in denen nicht jeder das Glück auf seiner Seite hat, sind zartes Grün und Vogelstimmen Balsam für die Seele. In Waghäusel, unweit der Eremitage, einem ehemaligen Jagd- und Lustschloss, laden die ehemaligen Klärteiche der Zuckerfabrik zum alternativen Osterspaziergang ein. Wo zu Urzeiten der Rhein seine Sedimente ablagerte und unsere Vorfahren Torf...

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